Was ist CBD?

Geschichte Hanfpflanze

Hanf gehört zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Welt. Bereits 2700 v. Christus wurden die Blüten und Blätter des Hanfs als „Heilmittel“ bei Rheuma, Gicht und Verstopfungen genutzt. Die Bestandteile der Hanfpflanze werden in unterschiedlichsten Lebensmitteln verarbeitet. Die Samen sind reich an Proteinen, ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen. Dies trägt zu einer besseren Aufnahme von z.B. Thiamin, Magnesium und Folat bei.

Im Mittelalter wurde neben der Entdeckung zu dem medizinischen Zwecken, Hanf auch in der Industrie zur Herstellung von Seilen und Segel genutzt. Sogar der Erfinder des Buchdrucks Johannes Gutenberg, druckte 1455 seine erste Bibel auf Papier, welches aus stabilen Hanffasern bestand.

Ende des 19.Jahrhunderts wurde in Europa durch die Einnahme von Hanf, erstmalig von einer berauschenden Wirkung gesprochen. Daraufhin setzte sich Harry J. Anslinger, Chef des Federal Bureau of Narcotics, im Jahre 1930 für ein Konsumverbot von Hanf ein.

Cannabidiol (CBD) wurde erstmals 1940 von einem amerikanischen Chemiker entdeckt. Circa 20 Jahre später kam dann der Durchbruch. Tetrahydrocannabinol (THC) der rauschauslösende Wirkstoffteil der Hanfpflanze und CBD wurden von einem Team aus Chemiker voneinander isoliert. Ein wesentlicher Meilenstein für die Wissenschaft.

Zahlreiche Forschungen wurden zunächst an Tieren durchgeführt. Tiere die an epileptischen Anfällen litten, zeigten mit der Einnahme von CBD, deutlich geringere Anfallshäufigkeiten als zuvor.

Mit diesen Erkenntnissen wurde CBD auch an Menschen getestet mit dem Ergebnis, dass Symptome wie Übelkeit, Schlafstörung, als auch Psychosen und Angstzustände, mithilfe der Einnahme von CBD minimiert werden kann.

Ein weiterer Meilenstein in der Forschung, war die Entdeckung im Jahre 1992 des Endocannabionoid-Systems. Aufgrund der Aufschlüsselung des Wirkungskreislaufes durch die Einnahme von CBD, wurde die Medizin aufmerksam. Forscher entdecken seither, immer mehr Anwendungsmöglichkeiten der Pflanze.

Keine andere Pflanze spaltet die Gesellschaft so sehr wie die Hanfpflanze. Die einen sehen es als nützlich an, die anderen betiteln es als gefährliche Droge.

Nichtsdestotrotz ergaben Recherchen unterschiedlichster Studien, dass CBD sicherer ist als rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betitelte 2017 Cannabidiol als eine wirksame und sichere Substanz.

  

Was ist CBD?

Cannabidiol, kurz auch CBD genannt, ist Bestandteil eines der ältesten Heil- und Nutzpflanzen. Die Hanfpflanze hat insgesamt 500 Bestandteile, dessen Wirkungsbereiche positive Effekte auf den menschlichen Körper haben.

Oftmals wird der Wirkstoff CBD mit dem sogenannten Tetrahydracannabidiol (THC), dem psychoaktiven Wirkstoff gleichgesetzt, doch CBD und THC können unterschiedlicher nicht sein.

Beide Stoffe (CBD und THC) unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer chemischen Formel. CBD hat keinen psychoaktiven Wirkstoffanteil und ist in den meisten Fällen gut verträglich.

In Deutschland, sowie in der ganzen EU, darf in jedem legalen Hanfprodukt ein THC-Wert von 0,2% vorkommen. Aus diesem Grund fallen CBD Produkte nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.

Damit unsere Kunden nicht verunsichert sein müssen, werden alle CANA TRAVA Produkte regelmäßig kontrolliert, um einen THC-Gehalt unter 0,2 % zu garantieren.

 

Wie wirkt CBD?

Professor Allyn Howlett aus der USA, konnte im Jahre 1987 erstmalig nachweisen, dass Cannabinoide über körpereigene Rezeptoren wirken. Der menschliche Körper verfügt über zwei Rezeptoren, die sogenannten CB1 und CB2:

  • CB1 Rezeptoren befinden sich im allgemeinen Nervensystem und im Nervensystem des Darms.
  • CB2 Rezeptoren sitzen auf den Zellen des Abwehrsystems und auf den Zellen die den Knochenstoffwechsel regulieren.

Beide Rezeptoren sind Teil des Endocannabinoid- Systems, die für die Regulation der Körperabläufe zuständig sind.

Das Endocannabinoid- System wird nicht erst durch die Einnahme von CBD aktiviert, sondern auch der Körper ist in der Lage Stoffe zu bilden, die Einfluss auf das gesamte Körpersystem haben. Der bekannteste Endocannabinoid ist der sogenannte Anandamid. Zuständig ist Anandamid für das zentrale Nervensystem. CBD Produkte hemmen den Abbau von Anandamid, was den Spiegel im Körper steigen lässt. Aufgrund dessen, können schmerzstillende und stimmungsaufhellende Effekte auftreten.

Die Wirkung des CBDs kann sich an mehreren Stellen im Körper entfalten, da die Cannabinoid- Rezeptoren an unterschiedlichen Gebieten des Körpers verteilt sind.

Durch die Anknüpfung an die Cannabinoid- Rezeptoren kann die Einnahme von CBD einen positiven Einfluss auf die Leistung des Abwehrsystems, eine Minderung der Schmerzwahrnehmung, die Lösung von Ängsten, die Stimmungslage und die Regulation von Appetit und Schlaf beeinflussen.

Des Weiteren weist CBD antioxidative Eigenschaften auf. Viele Zelluntersuchungen sowohl an Tieren, als auch an Menschen zeigen auf, dass Cannabidiol das Krebswachstum hemmen kann. Negative Einflüsse auf den menschlichen Körper, zum Beispiel aus der Umwelt, kann sich durch die Einnahme von CBD positiv auf die Zellen und das Erbgut auswirken und somit dem Körper einen Schutz bieten.

Eine weitere Aufgabe des Endocannabinoid- Systems ist die Regulation des Hautstoffwechsels. Die Einnahme von CBD kann das Wachstum und die Produktion von Talg positiv verstärken. In der Forschung wird darüber diskutiert, ob nicht eine Fehlfunktion des Systems zu Hautkrankheiten führen kann, wie beispielsweise Neurodermitis und Tumore der Haut.

Abschließend möchten wir euch noch eine Studie, die im Frühjahr 2020 veröffentlicht wurde, von dem neuseeländischen Cannabis Spezialist Graham Gulbransen, vorstellen.

In dieser Studie wurden 400 CBD- Patienten aus Neuseeland getestet und ausgewertet. Alle Klienten brachten unterschiedlichste Beweggründe mit, dazu zählten:

  • Schmerzen
  • Krebsbedingte Beschwerden (Übelkeit, psychische Probleme Ängste und Depressionen)
  • Psychische Probleme
  • Neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose, Epilepsie, Morbus Parkinson)

Die Ergebnisse lauteten wie folgt:

Von 400 Probanden, waren 250 Patienten mit der Einnahme von CBD Produkten zufrieden. Verbesserungen fanden im Bereich der Schmerzarten, Ängsten und Schlafstörungen statt. Patienten die unter neurologischen Erkrankungen litten, konnten keine nennenswerte Verbesserungen feststellen. Laut Studienautoren könnte die unterschiedliche verwendete Dosierung von 40 mg CBD pro Tag bis zu 400 mg pro Tag ein Grund gewesen sein, für die Wirkungskraft der CBD-Therapie.

Die Studie ist unter folgendem Link zu finden: https://bjgpopen.org/content/4/1/bjgpopen20X101010

Wie in den einzelnen Beispielen aufgezählt, kann die Einnahme von CBD Produkten bei Erkrankungen hilfreich sein. Unterschiedlichste Klinische Studien belegen den Vorteil von CBD. Die Erklärung liegt in unserem Endocannabionid System. Die Forschungen zu den Wechselwirkungen zwischen dem Endocannabionoid System und der Einnahme von CBD Produkten ist ein neues Gebiet, was weiterhin zur Erweiterung des Kenntnisstandes, in klinischen Studien an Menschen getestet wird.

Bei all den positiv auftreten Effekten durch die Einnahme von CBD Produkten, sollten die Neben- und Wechselwirkungen beachtet werden.

 

Neben- und Wechselwirkungen

Auch bei natürlichen Arzneimitteln können Nebenwirkungen auftreten, selbst wenn viele Menschen nicht davon ausgehen.

Es gibt unterschiedlichste CBD Produkte wie zum Beispiel das CBD- Öl oder das CBD haltige Nutzhanftee. Vor der Einnahme dieser Produkte ist es sicherlich nicht verkehrt, sich mit einem Arzt in Verbindung zu setzen, insbesondere dann, wenn man unter einer chronischen oder schweren Erkrankung leidet und synthetische Medikamente zu sich nimmt.

CBD Produkte sind sehr gut verträglich und weisen nur einige nicht gravierende Nebenwirkungen auf. Darunter zählen:

  • Müdigkeit
  • Mundtrockenheit
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Leichte Benommenheit

 

Die Annahme das Erwachsene wenig Einschränkungen bei einem dauerhaften Konsum von CBD aufweisen, ist noch nicht deutlich widerlegt. Auch der CBD- Konsum bei Kindern, ist bis heute nicht erforscht.

  • CBD ist nicht psychoaktiv
  • CBD wird von Menschen und Tieren gut vertragen.
  • CBD stellt kein Risiko für die Volksgesundheit dar.
  • CBD provoziert keine psychische oder physische Abhängigkeit

Der Fokus der Weltgesundheitsorganisation liegt auf dem therapeutischen Potenzial von CBD. Die Argumentation, dass ausreichende Studien und Forschungen positive Belege aufweisen, zeugt laut der WHO davon, dass CBD in Zukunft auch eine wichtige Rolle in der Medizin spielen wird.

Bei CBD Ölen spielt die Qualität eine große Rolle. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass Pestizid- Rückstände oder Schwermetalle zur mangelhaften Qualität geführt haben, was in Folge dessen, die Nebenwirkungen begünstigen kann.

Aus diesem Grund sind die Produkte von CANA TRAVA laborgeprüft und werden mithilfe eines schonendem CO2- Extraktionsverfahren aus handverlesenen, EU- zertifizierten Nutzhanf-Blüten hergestellt.

Behandlungsmöglichkeiten CBD

Die 14 "A`s des CBD" zeigen den Wirkungskreislauf deutlich auf und spiegeln, dass da hinter stehende Potenzial von CBD wieder:

Analgetisch:

CBD kann Schmerzen wie z.B. Migräne, Schmerzen bei Menstruationsbeschwerden hemmen.

Anorektisch:

CBD kann das Hungergefühl hemmen und somit bei einer Behandlung von Übergewicht hilfreich sein.

Anxiolytisch:

CBD kann angstlösend wirken und somit bei vermehrten Angstzuständen helfen.

Antiepileptisch:

Schon in den 60er Jahren wurde CBD erfolgreich bei der Behandlung für Epilepsie eingesetzt.

Antientzündlich:

Chronische, als auch akute Entzündungen können durch CBD minimiert werden.

Antiemetisch:

Übelkeit, als auch Brechreiz kann durch CBD gelindert werden. Kunden berichten über positive Erfahrungen gegen Reisekrankheiten.

Antikinetisch:

Der Magen kann beruhigt werden, dadurch könnten Magenbeschwerden eingedämmt werden.

Antispasmodisch:

Studien belegten, dass Verkrampfungen, als auch Verspannungen gelöst werden können.

Antiinsomnisch:

CBD kann zur Entspannung dienen und das einschlafen fördern.

Antipsoriatisch:

CBD kann zur Hautgeneration, als auch bei Hautkrankheiten helfen.

Antiischämisch:

CBD kann die Durchblutung des Gewebes fördern.

Antibakteriell:

CBD kann gegen unterschiedlichste Bakterien und Viren vorbeugend wirken.

Antifugal:

CBD kann die Bekämpfung von Pilzerkrankungen fördern.

Antidiabetisch:

CBD kann bei einhergehenden Symptomen von Diabetes vorbeugen.

Antiproliferativ:

Das Wachstum von Krebszellen könnte durch CBD eingedämmt werden. Betroffene Patienten können mit CBD vorbeugen.

 

Verzehrempfehlung

 

Nach allem, was bis heute bekannt ist, kann CBD nicht überdosiert werden. Beachten sollte man jedoch, dass CBD mit anderen Medikamenten zusammen eingenommen, deren Wirkung entweder verstärken oder aber reduzieren kann.

 

Bei der Dosierung sollte sich langsam herangetastet werden, bis eine positive Wirkung verspürt wird. Empfehlungen raten zu dreimal täglich je einen Tropfen CBD. Wenn die Substanz gut vertragen wird, die Beschwerden jedoch noch nicht abgeklungen sind, kann wöchentlich, frühestens jedoch nach 3 Tagen, die Dosierung angepasst werden.

 

Sicherheitshinweise

 

Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht während der Stillzeit oder Schwangerschaft verwenden. Es können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Apotheker!

 

Das geltende deutsche Recht verbietet grundsätzlich, ein Heilversprechen zu geben oder andere gezielte Aussagen im Zusammenhang mit der Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu machen. CBD Produkte stellen also kein Medikament oder Arzneimittel dar. Ungeachtet dessen, bieten wir Ihnen hochqualitative, 100% natürliche und laborgeprüfte CBD Produkte. Die auf dieser Webseite dargestellten Inhalte dienen ausschließlich zur Weiterbildung und Information und ersetzten keine medizinische Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

 

CBD ist ein pflanzliches und somit natürliches Mittel, was bedeutet, dass bei einer Einnahme nicht immer zwingend eine Wirkung erzielt werden kann. Anders als Arzneimittel, erzwingt ein natürliches Mittel keine Wirkung. Doch gerade deswegen, ist es eine empfehlenswerte Alternative zu chemischen Medikamenten!