1. Was ist Şurup feminisiert von 187 Sweedz für eine Sorte?
Şurup feminisiert von 187 Sweedz ist ein moderner Hybrid mit etwa 60 % Indica- und 40 % Sativa-Anteil. Es handelt sich um einen feminisierten Fotoperioden-Strain, dessen Blüte durch die klassische Umstellung des Lichtzyklus eingeleitet wird. Die Sorte entstand als Collab mit der 187 Strassenbande und wurde von SA4 ausgewählt. Im Fokus stehen ein intensives, würziges Profil, eine hohe Harzproduktion und ein deutlich überdurchschnittliches THC-Zuchtziel.
2. Welchen genetischen Hintergrund hat diese Şurup Variante?
Die Sorte baut auf dem US-Hybrid GMO auf, der für seine schweren, würzigen Noten bekannt ist. Statt eine komplexe Kreuzungsformel in den Vordergrund zu stellen, betont der Hersteller bei Şurup die gezielte Auswahl besonders aromatischer und harzreicher Pflanzen innerhalb dieser Linie. Ergebnis ist ein feminisierter GMO-basierter Hybrid, der die typische Würze dieser Genetik mit den Qualitätsansprüchen von 187 Sweedz verbindet und gleichzeitig auf hohe Stabilität der feminisierten Samen ausgelegt ist.
3. Wie lange dauert die Blütezeit bzw. der Zyklus?
Für Şurup gibt der Hersteller eine Blütezeit von rund 9 Wochen an. Gemeint ist der Zeitraum ab Einleitung der Blüte (zum Beispiel bei 12/12-Licht im Indoor-Grow). Damit liegt die Sorte im gängigen Rahmen moderner Indica-Hybriden: lang genug, um eine ausgeprägte Harz- und Blütenbildung zu ermöglichen, aber kurz genug, um den Anbau planbar zu halten. Der vegetative Zeitraum vor der Blüte kann je nach Projekt frei gestaltet werden, da es sich um eine klassische, nicht automatische Fotoperioden-Sorte handelt.
4. Welche Erträge sind indoor realistisch?
Konkrete Gramm-pro-Quadratmeter-Werte nennt der Hersteller für Şurup nicht. Aufgrund des Indica-dominanten Profils und des Fokus auf Harz- und THC-Produktion lässt sich die Sorte aber als Hybrid mit solidem, sortentypischem Ertragsrahmen einordnen. In gut eingerichteten Indoor-Setups – mit stabilen Temperaturen, sauberer Luftführung und sinnvoller Pflanzdichte – kann Şurup leistungsfähig arbeiten. Der Schwerpunkt der Zucht liegt dabei klar auf Qualität und Potenz; Ertragsangaben sollten immer als grobe Orientierung und nicht als Garantie verstanden werden.
5. Welche Erträge sind outdoor realistisch?
Auch für den Outdoor-Einsatz macht der Hersteller keine exakten Ertragsangaben in Gramm pro Pflanze. Wie bei den meisten THC-starken Hybriden hängt der mögliche Output im Freiland stark von Klima, Sonnenstunden, Bodenqualität und Pflege ab. In warmen, beständigen Regionen oder geschützten Umgebungen wie einem Gewächshaus kann Şurup ihr Potenzial besser ausschöpfen als auf exponierten, kühlen Standorten. Da keine fixen Zahlen genannt werden, sollten Projekte im Freiland eher mit einem flexiblen Erwartungsrahmen geplant werden.
6. Wie hoch wird die Sorte indoor und outdoor?
Für Şurup werden keine konkreten Höhenangaben in Zentimetern veröffentlicht. Aus dem 60/40-Indica-Sativa-Profillässt sich jedoch ableiten, dass der Wuchs eher kompakt bis mittelgroß ausfallen dürfte, mit einer Tendenz zu kräftigen Seitentrieben und einem dominanten Haupttrieb. Indoor lässt sich die Höhe über Topfgröße, Vegetationsdauer und Trainingsmethoden gut steuern. Outdoor – insbesondere bei frühem Start und viel Sonne – können die Pflanzen deutlich größer werden, ohne dass der Hersteller feste Zielhöhen definiert.
7. Wann ist der typische Erntezeitpunkt im Freiland?
Ein exakter Erntemonat für den Outdoor-Anbau wird vom Hersteller nicht angegeben. Orientierung bietet die angegebene Blütezeit von etwa 9 Wochen, die bei vergleichbaren Hybriden in der Regel zu einer Ernte im Herbst führt, sofern der Start in der Saison rechtzeitig erfolgt. In mitteleuropäischen Klimazonen kann ein geschützter Standort – etwa ein Gewächshaus oder ein sehr sonniger, trockener Gartenplatz – helfen, die kritischen Wochen am Ende der Saison besser zu überbrücken. Konkrete Freiland-Zeitpläne sollten immer an das lokale Klima angepasst werden.
8. Wie wird Aroma- und Sortenprofil beschrieben?
Der Hersteller beschreibt Şurup als Sorte mit intensiv würzigem Aroma. Im Vordergrund stehen kräftige, herzhafte Noten, die typisch für GMO-basierte Linien sind und sich deutlich von süß-fruchtigen Strains unterscheiden. Begleitet wird das Profil von einem harzigen Eindruck, der bereits beim Handling der Blüten sichtbar wird. Optisch fallen die glänzend weißen Trichome und die feurig orangefarbenen Blütenhaare auf, die den spezialisierten Fokus dieser Linie auf Harz- und Cannabinoidproduktion unterstreichen, ohne konkrete Konsumerlebnisse zu versprechen.
9. Welches THC-Zuchtziel nennt der Züchter?
Für Şurup gibt der Hersteller ein THC-Zuchtziel von über 26 % an. Dieser Wert beschreibt den angestrebten Laborbereich unter optimalen Bedingungen und dient in erster Linie der Einordnung im Vergleich zu anderen Sorten. Er ist keine Garantie für konkrete Messwerte und schon gar kein Konsumversprechen. Schwankungen je nach Phänotyp, Anbauumgebung und Analyseverfahren sind üblich. Klar ist jedoch: Şurup gehört innerhalb des 187-Sweedz-Line-ups zu den Sorten, die bewusst im oberen Potenzsegment positioniert werden.
10. Für welche Projekte oder Nutzer ist diese Sorte besonders interessant und für welches Erfahrungslevel ist sie geeignet?
Durch ihr hohes THC-Zuchtziel, den GMO-Hintergrund und das würzig-intensive Profil richtet sich Şurup vor allem an erfahrene Grower, die bereits sicher mit starken Hybriden und feminisierten Fotoperioden-Sorten umgehen können. Interessant ist sie für Projekte, bei denen ein markanter, harziger Hybrid mit auffälliger Optik und klarer Collab-Story im Mittelpunkt steht – etwa in gut ausgestatteten Indoor-Setups oder geschützten Gewächshaus-Projekten. Für völlig erste Schritte im Homegrow-Bereich ist Şurup weniger ideal; wer bereits grundlegende Erfahrung mit Nährstoffmanagement, Klima und Training gesammelt hat, kann die Stärken dieser Sorte deutlich besser ausschöpfen.